DIE EDDA

” Die Absicht, unsere Landsleute in
das Heiligtum der Edda, dieser
Mutter deutscher Sage und
Dichtung, einzuführen, mochten wir
verfehlen, wenn sie sich gleich an der
Schwelle, wie leicht geschehen
konnte, durch die dunkel tonenden
und schwer auszudeutenden Worte
der Seherin abschrecken lieä en.
Wollen sie unserm Rate folgen, so
lesen sie zuerst die ubrigen zur
Gottersage gehorigen Lieder der
a lteren Edda, und die Voluspa nicht
eher, als bis sie sich durch jene und
die ersten Abschnitte der jungeren
Edda mit den Gottern Walhalls und
ihren Schicksalen vertrauter gemacht
haben. (…)
Mit der jungeren Edda uberhaupt den
Anfang zu machen, raten wir nicht, da
sie doch eigentlich nur die
Götterlieder, freilich nicht bloss die
uns erhaltenen, erlaeutern will. Am
besten wird sie wohl nebst den drei
ersten Erzaehlungen der Skalda
unmittelbar nach den Goetterliedern,
mit Ausnahme der Voluspa gelesen.
Karl Simrock 1851

Edda Teil 1bis 11

EDDA – Der zarte, zierliche Zweig der Mistel. 12 bis 14


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